Was ist es denn eigentlich? Wahrscheinlich ein wenig von beidem!
So langsam haben wir die Faxen dicke! Dieses graue Wetter schlägt aufs Gemüt, und die verflixte Pandemie war noch nie lustig, aber jetzt ist es nun wirklich genug! Lassen Sie uns alle gemeinsam daran arbeiten, dass die Welt wieder bunt wird, dass wir wieder Spaß am Leben haben können. Am Ende der dunklen Jahreszeit wissen wir in diesem Jahr beinahe gar nicht, was uns mehr herunterzieht. Aber eines ist sicher – wir können uns da selbst heraushelfen!
Als erstes arbeite ich an meiner Einstellung! Ich kann beschließen, fröhlich zu sein und den Tag zu genießen. Ich muss es nur wirklich wollen. Helfen kann dabei vor allem, dass ich mir etwas vornehme, das mir gut tut. Zum Beispiel, wenn sich einmal die Sonne zeigt, nicht lange zögern, Schuhe an, Jacke an und raus an die frische Luft (geht übrigens auch bei Regen – was aber zugegebenermaßen schwieriger ist). Ein strammer Spaziergang oder ein gemächlicher Bummel durch die Straßen – hier kann und darf jeder selbst entscheiden, was sich gerade besser anfühlt. Vielleicht haben ja die Nachbarn oder Freunde Zeit und Lust mitzukommen. Wenn ich eine große Runde drehe, nehme ich auch schon mal ein heißes Getränk in der Thermoskanne und einen Becher mit. Eine kleine Decke oder ein Thermopad versetzen mich auch bei kühlem Wetter in die Lage, auf einer Bank oder einem Stein ein Päuschen einzulegen und kurz innezuhalten. Und ja, es geht mir genauso. Ich habe oft gar keine Lust, mich aufzuraffen, aber ich habe noch nie hinterher bereut, losgegangen zu sein. Daran denke ich und raffe mich auf! Tun Sie das doch auch einmal. Hinterher vielleicht einen Keks oder ein Stück Kuchen zu Hause auf dem Sofa genießen und ohne schlechtes Gewissen einen schönen Film schauen oder ein Buch lesen.
Manchmal kaufe ich mir ein paar Blumen nach Feierabend und schaffe so einen neuen Farbklecks in der Wohnung. Das muss gar nicht der dicke Strauss sein – gerade jetzt bekomme ich oft für gerade mal 99 Cent ein Bund Narzissen, das ich gerne auch mal auf zwei oder drei kleine Vasen aufteile und so das Sonnengelb sogar in mehrere Ecken der Wohnung gleichzeitig bringe.
Wer es dann noch schafft, den Blick auf das zu richten, was man kann und darf, statt auf das zu fokussieren, was man nicht kann und nicht darf, der ist auf einem guten Weg, sich wieder sehr viel wohler zu fühlen und sich in positiver Stimmung aufzumachen in Richtung Frühling und Sommer, wo es von Natur aus leichter ist, sich glücklich zu fühlen. Die Tage sind länger, das Wetter ist angenehmer und die Erkältungszeit ist auch vorbei. Aber immer dran denken: Glück ist eine Sache der Einstellung!